Systemischer Coach für Frauen

Systemischer Coach für Frauen

Manchmal kann man Menschen am besten helfen, wenn man selbst

in einer ähnlichen Situation wie sie gewesen ist. Als systemischer

Coach für Frauen kann ich sagen: Yes, trifft 100%ig zu. Hier erfährst

du alles über meine Geschichte und wie ich wurde, was ich bin.

Manchmal kann man Menschen am besten helfen, wenn man selbst

in einer ähnlichen Situation wie sie gewesen ist. Als systemischer

Coach für Frauen kann ich sagen: Yes, trifft 100%ig zu. Hier erfährst

du alles über meine Geschichte und wie ich wurde, was ich bin.


Hoi zäme!


Ich bin Tanja, Jahrgang 1977, und ich lebe mit meinem Mann und meiner Tochter in der Schweiz. Als systemischer Personal-, Business- und Familiencoach unterstütze ich berufstätige Frauen, eine Balance im Leben zu finden und gut für sich selbst zu sorgen. Denn das ist für viele gar nicht so selbstverständlich, wie es erstmal klingt.


Vielleicht weisst du, dass der Begriff „Coach“ nicht geschützt ist. Jeder kann sich so nennen. Und es gibt so viele davon. Coach für die Work Life Balance, für Frauen, fürs Business, für die Familie, systemisch, holistisch – wie kannst du erkennen, ob jemand wirklich kompetent ist und wofür diese Begriffe überhaupt einstehen?


Also, zum einen habe ich mich für jedes Fachgebiet an renommierten Akademien ausbilden und zertifizieren lassen. Das sind die Hard Facts. Aber es gibt auch Fähigkeiten, die ich mir durch meinen eigenen Werdegang erworben habe und die mir heute helfen, mich in meine Coachees hineinzuversetzen. Davon will ich dir erzählen.

Hoi zäme!


Ich bin Tanja, Jahrgang 1977, und ich lebe mit meinem Mann und meiner Tochter in der Schweiz. Als systemischer Personal-, Business- und Familiencoach unterstütze ich berufstätige Frauen, eine Balance im Leben zu finden und gut für sich selbst zu sorgen. Denn das ist für viele gar nicht so selbstverständlich, wie es erstmal klingt.


Vielleicht weisst du, dass der Begriff „Coach“ nicht geschützt ist. Jeder kann sich so nennen. Und es gibt so viele davon. Coach für die Work Life Balance, für Frauen, fürs Business, für die Familie, systemisch, holistisch – wie kannst du erkennen, ob jemand wirklich kompetent ist und wofür diese Begriffe überhaupt einstehen?


Also, zum einen habe ich mich für jedes Fachgebiet an renommierten Akademien ausbilden und zertifizieren lassen. Das sind die Hard Facts. Aber es gibt auch Fähigkeiten, die ich mir durch meinen eigenen Werdegang erworben habe und die mir heute helfen, mich in meine Coachees hineinzuversetzen. Davon will ich dir erzählen.

So bin ich aufgewachsen


Ich bin als Nomadin gross geworden. Bis ich 28 Jahre alt war, habe ich in keinem Land länger als 3 bis 5 Jahre gelebt. Und jedes Land hat mich auf seine Weise geprägt und mich zu der Frau gemacht,

die ich heute bin. Ich habe 5 Sprachen gelernt und kam mit Kulturen, Menschen und Traditionen in Berührung, die andere sonst wohl nur in ihrem Jahresurlaub kennenlernen. Aber fangen wir mal am Anfang an.

Venezuela


Geboren wurde ich in der Hauptstadt Venezuelas: Caracas. Meine Mutter ist gebürtig aus Englisch Guyana und floh im Alter von 14 Jahren mit ihren sieben Geschwistern vor dem Bürgerkrieg nach Venezuela. Dort lernte sie später meinen Vater kennen, einen Deutschen, der als Ingenieur im Erdölgeschäft oft umziehen musste.


Caracas ist eine flirrende Millionenmetropole, die von Salsa und Merengue regiert wird. Ein Rhythmus, der mehr als nur ein Tanz oder eine Musikrichtung verkörpert. Es ist eine Lebenseinstellung. Caracas ist laut und temperamentvoll; voller Wolkenkratzer, hinter denen sich das Avila-Gebirge auftürmt.


Meine ersten zwei Lebensjahre war ich von Menschen umgeben, die brennen für das, was sie tun, und ihre Lebensfreude ungehemmt zum Ausdruck bringen. Aber wenn man noch so klein ist, merkt man davon natürlich wenig. Doch das sollte ich später noch nachholen.

Kuwait


Zwei Jahre später musste mein Vater beruflich nach Kuwait, und die ganze Familie zog mit. Ich sag’s mal, wie es ist: Frauenrechte zählen im muslimischen Kuwait nicht viel; heute nicht und damals noch viel weniger. Als Mädchen bzw. Frau hast du einfach zu gehorchen, nicht zu hinterfragen. Also lernte ich zu beobachten, wahrzunehmen und höflich zu schweigen. Was hätten denn die anderen denken sollen! Meine Gedanken und Emotionen waren nur in den eigenen vier Wänden erlaubt.


Trotzdem: Wenn ich heute an diese Zeit zurückdenke, dann war das ein sehr geschütztes Leben. Wir Kinder gingen zur Deutschen Schule und hatten auch einen entsprechenden Freundeskreis. Wir bewegten uns hauptsächlich unter Gleichgesinnten. Unser Haus stand am Rande einer Wüste, und dort picknickten wir, anstatt im Bikini am Strand zu liegen.


Aus heutiger Perspektive würde ich unser Leben als eingeschränkt bezeichnen, aber damals war es für mich normal. Bis auf die Sandstürme war das eine schöne Zeit.

Venezuela


Geboren wurde ich in der Hauptstadt Venezuelas: Caracas. Meine Mutter ist gebürtig aus Englisch Guyana und floh im Alter von 14 Jahren mit ihren sieben Geschwistern vor dem Bürgerkrieg nach Venezuela. Dort lernte sie später meinen Vater kennen, einen Deutschen, der als Ingenieur im Erdölgeschäft oft umziehen musste.


Caracas ist eine flirrende Millionenmetropole, die von Salsa und Merengue regiert wird. Ein Rhythmus, der mehr als nur ein Tanz oder eine Musikrichtung verkörpert. Es ist eine Lebenseinstellung. Caracas ist laut und temperamentvoll; voller Wolkenkratzer, hinter denen sich das Avila-Gebirge auftürmt.


Meine ersten zwei Lebensjahre war ich von Menschen umgeben, die brennen für das, was sie tun, und ihre Lebensfreude ungehemmt zum Ausdruck bringen. Aber wenn man noch so klein ist, merkt man davon natürlich wenig. Doch das sollte ich später noch nachholen.

Kuwait


Zwei Jahre später musste mein Vater beruflich nach Kuwait, und die ganze Familie zog mit. Ich sag’s mal, wie es ist: Frauenrechte zählen im muslimischen Kuwait nicht viel; heute nicht und damals noch viel weniger. Als Mädchen bzw. Frau hast du einfach zu gehorchen, nicht zu hinterfragen. Also lernte ich zu beobachten, wahrzunehmen und höflich zu schweigen. Was hätten denn die anderen denken sollen! Meine Gedanken und Emotionen waren nur in den eigenen vier Wänden erlaubt.


Trotzdem: Wenn ich heute an diese Zeit zurückdenke, dann war das ein sehr geschütztes Leben. Wir Kinder gingen zur Deutschen Schule und hatten auch einen entsprechenden Freundeskreis. Wir bewegten uns hauptsächlich unter Gleichgesinnten. Unser Haus stand am Rande einer Wüste, und dort picknickten wir, anstatt im Bikini am Strand zu liegen.


Aus heutiger Perspektive würde ich unser Leben als eingeschränkt bezeichnen, aber damals war es für mich normal. Bis auf die Sandstürme war das eine schöne Zeit.

Den Haag


Als ich sieben war, zogen wir zum ersten Mal nach Europa, genauer gesagt nach Den Haag in Holland. Das war eine komplett neue Welt: Ich lernte ein modernes, offenes Volk kennen; Niederländer, Indonesier und Surinamesen wild gemischt; fussballverrückt und bunt und liberal.


Für mich gabs neue Verhaltensregeln: Plötzlich durfte ich mich frei bewegen, anziehen, worauf ich Lust hatte, mit dem Fahrrad zur Schule fahren und am Nachmittag mit meinen Freunden am Strand spielen. Das war für mich nichts weniger als die absolute Definition von „Freiheit“. Ich fühlte mich pudelwohl in Holland und denke heute gern an diese Zeit zurück.


Doch auch hier blieben wir nicht ewig. Nach vier Jahren ging es zurück nach Südamerika. Diesmal für 12 Monate.

Venezuela II


Ein bisschen ironisch war das schon: Nach meinen Erfahrungen in Holland musste ich auf einmal Schuluniform tragen, mich in Klassenreihen aufstellen und zugucken, wie beim Erschallen der Nationalhymne die Flagge hochgezogen wurde. Enormer patriotischer Respekt gemischt mit Lebensfreude und Leichtigkeit. Eine Kombination, die so kontrovers ist und gleichzeitig harmoniert.


Privat hatte ich eine herausfordernde Zeit: Meine Eltern beschlossen sich zu trennen. Meine Mutter blieb in Venezuela; ich ging mit meinem Vater nach Deutschland. Seine Heimat, die ich bisher nur von den Oster- und Weihnachtsferien bei meinen Grosseltern kannte. Ich war gerade erst zwölf Jahre alt.


Den Haag


Als ich sieben war, zogen wir zum ersten Mal nach Europa, genauer gesagt nach Den Haag in Holland. Das war eine komplett neue Welt: Ich lernte ein modernes, offenes Volk kennen; Niederländer, Indonesier und Surinamesen wild gemischt; fussballverrückt und bunt und liberal.


Für mich gabs neue Verhaltensregeln: Plötzlich durfte ich mich frei bewegen, anziehen, worauf ich Lust hatte, mit dem Fahrrad zur Schule fahren und am Nachmittag mit meinen Freunden am Strand spielen. Das war für mich nichts weniger als die absolute Definition von „Freiheit“. Ich fühlte mich pudelwohl in Holland und denke heute gern an diese Zeit zurück.


Doch auch hier blieben wir nicht ewig. Nach vier Jahren ging es zurück nach Südamerika. Diesmal für 12 Monate.

Venezuela II


Ein bisschen ironisch war das schon: Nach meinen Erfahrungen in Holland musste ich auf einmal Schuluniform tragen, mich in Klassenreihen aufstellen und zugucken, wie beim Erschallen der Nationalhymne die Flagge hochgezogen wurde. Enormer patriotischer Respekt gemischt mit Lebensfreude und Leichtigkeit. Eine Kombination, die so kontrovers ist und gleichzeitig harmoniert.


Privat hatte ich eine herausfordernde Zeit: Meine Eltern beschlossen sich zu trennen. Meine Mutter blieb in Venezuela; ich ging mit meinem Vater nach Deutschland. Seine Heimat, die ich bisher nur von den Oster- und Weihnachtsferien bei meinen Grosseltern kannte. Ich war gerade erst zwölf Jahre alt.



Deutschland


Bäm: wieder eine komplett neue Kultur, wieder eine völlig andere Mentalität. Statt dass meine Mutter mich wie gewohnt ins Bett brachte, kam ich auf ein Internat und hatte um 21 Uhr das Licht auszuschalten. Es galten Disziplin, Pünktlichkeit und Konsequenzen. Mal wieder lernte ich, meine Gefühle und Emotionen zu unterdrücken. Für die anderen Internatsschüler war ich das perfekte Mobbingopfer: Ich war die einzige Schwatte, die das Geld nicht in den Allerwertesten geschoben bekam und keine Markenklamotten trug – gefundenes Fressen für die frustrierten Rich Kids. Durchsetzen, mithalten, cool sein waren die Bedingungen, um dem Schlimmsten zu entkommen.


Am Wochenende fuhr ich nach Hause zu meinem Vater nach Hemer, einem kleinen Ort in NRW. Doch von Erholung keine Spur. Stattdessen: Haushalt. Ich wusch Wäsche, bügelte, kümmerte mich um alles. Ich übernahm also schon mit 12 die Verantwortung für einen Lebensbereich, der Frauen ganz automatisch zugeordnet wird. Nur eben, wenn sie erwachsen sind.


Obendrauf musste ich auch noch zusehen, wie mein Vater sich selbst zerstörte, denn er war alkoholabhängig, was sich auf unsere Vater-Tochter-Beziehung eher destruktiv auswirkte.


Was macht man als 12 jähriges pubertierendes Mädchen, um solch eine Situation zu überstehen? Man lernt zu funktionieren. Keine Umstände zu verursachen und den Mund zu halten, um wenig Angriffsfläche zu bieten. Aber auch das kann man nicht ewig durchhalten. Mit 15 Jahren hielt ich es nicht mehr aus und ging zurück nach Venezuela.


Mein Vater ist mittlerweile verstorben. Aber ich kann auf diese Zeit zurückblicken, ohne bitter zu werden. Er hat Fehler gemacht, ich habe Fehler gemacht. Und auch diese Phase hat mich zu dem Menschen geformt, der ich heute bin. Und dafür bin ich dankbar!

Venezuela III


Wieder in Südamerika zog ich zu meiner Mutter und meinem Stiefvater in eine 60 qm kleine Wohnung. Mein Bett war die Couch im Wohnzimmer. Aber weisst du was? Ich fand das herrlich, denn ich hatte endlich meine Ruhe.


Für meine Mutter war es eine grosse Herausforderung, Zugang zu ihrem kleinen Mädchen zu bekommen, das völlig abgestumpft und emotionslos war. Aber tatsächlich gelang ihr das irgendwann und wir hatten einen sehr vertrauten Umgang miteinander. Ich liess meine Punkphase hinter mir und entdeckte meine Weiblichkeit.


Meine Mutter nahm mich an die Hand und wir fingen an, Modezeitschriften zu wälzen. Dann gingen wir in den Laden, suchten gemeinsam Stoff aus und liessen mir massgeschneiderte Kleider anfertigen. Sie machte aus mir eine richtige junge Lady.


Venezuela III


Wieder in Südamerika zog ich zu meiner Mutter und meinem Stiefvater in eine 60 qm kleine Wohnung. Mein Bett war die Couch im Wohnzimmer. Aber weisst du was? Ich fand das herrlich, denn ich hatte endlich meine Ruhe.


Für meine Mutter war es eine grosse Herausforderung, Zugang zu ihrem kleinen Mädchen zu bekommen, das völlig abgestumpft und emotionslos war. Aber tatsächlich gelang ihr das irgendwann und wir hatten einen sehr vertrauten Umgang miteinander. Ich liess meine Punkphase hinter mir und entdeckte meine Weiblichkeit.


Meine Mutter nahm mich an die Hand und wir fingen an, Modezeitschriften zu wälzen. Dann gingen wir in den Laden, suchten gemeinsam Stoff aus und liessen mir massgeschneiderte Kleider anfertigen. Sie machte aus mir eine richtige junge Lady.

Flügge werden


Nach dem Schulabschluss musste ich überlegen, wie es für mich weitergehen sollte. Ich war 17 und hatte, man mag es kaum glauben, eine Vorliebe für Menschen und das Reisen entwickelt.


Deshalb rieten mir meine Eltern, wieder nach Deutschland zurückzukehren, um eine Hotelfachausbildung zu absolvieren, denn sowas gibt es in Venezuela in der Art nicht. Aber ich war noch nicht soweit und beschloss, erstmal Geld zu verdienen.


Also belegte ich einen Crashkurs zur Reiseführerin, prügelte mir die Geschichte Venezuelas ein und los ging’s. Ich reiste durch das ganze Land; von Caracas bis runter an die brasilianische Grenze, durch das Delta des Orinocos bis zur Küste. Schlief in Hängematten, fischte Piranhas und lernte als Reiseführerin meine Heimat nochmal ganz neu kennen.

Flügge werden


Nach dem Schulabschluss musste ich überlegen, wie es für mich weitergehen sollte. Ich war 17 und hatte, man mag es kaum glauben, eine Vorliebe für Menschen und das Reisen entwickelt.


Deshalb rieten mir meine Eltern, wieder nach Deutschland zurückzukehren, um eine Hotelfachausbildung zu absolvieren, denn sowas gibt es in Venezuela in der Art nicht. Aber ich war noch nicht soweit und beschloss, erstmal Geld zu verdienen.


Also belegte ich einen Crashkurs zur Reiseführerin, prügelte mir die Geschichte Venezuelas ein und los ging’s. Ich reiste durch das ganze Land; von Caracas bis runter an die brasilianische Grenze, durch das Delta des Orinocos bis zur Küste. Schlief in Hängematten, fischte Piranhas und lernte als Reiseführerin meine Heimat nochmal ganz neu kennen.

Deutschland II


Mit 18 ging ich schliesslich doch nach Deutschland zurück, um meine Hotelfachausbildung zu absolvieren.


Eine tolle Zeit: Ich war zum ersten Mal ganz von zu Hause weg und hatte dieses Gefühl von «Keiner kann mich stoppen». Die Ausbildung lag mir, ich fand Freunde und fühlte mich wohl.


Bis ich plötzlich krank wurde und mit hohem Fieber und Höllenschmerzen ins Krankenhaus kam.

Eine Diagnose, die alles verändert


Dort blieb ich monatelang, betäubt von Opiaten. Nach knapp einem Jahr stationärem Aufenthalt und mit nur 19 Jahren erklärten mir die Ärzte unverblümt, dass ich an einer seltenen Immunerkrankung leide und meine Lebenserwartung noch ca. zwei Jahre betragen würde.


Mal wieder brach für mich alles zusammen. Aber: Selbst auf solche Schicksalsschläge haben wir Einfluss. Und deshalb entschied ich mich zu kämpfen. 12 Monate später war ich wieder so stabil, dass ich zur Berufsschule zurückkehren und meine Ausbildung fortführen konnte. Und ich schloss sie, dank der unglaublichen verständnisvollen Unterstützung meines Ausbildungsbetriebs, erfolgreich ab. Heute kann ich dank einer kleinen täglichen Tablette, meiner achtsamen Ernährung und meinem regelmässigen Sport ein uneingeschränktes, fittes und dankbares Leben führen.


War das eine Scheisszeit? Na klar. Hat sie mich was gelehrt? Ja, auch das. Nämlich, was für eine Kraft unser Mindset hat. Das war die Grundsteinlegung für meine spätere Arbeit als systemischer Frauencoach. Das Wissen um diese Kraft begleitet mich heute 24/7 in all meinen Vorhaben und gibt mir Selbstvertrauen und Balance.

Eine Diagnose, die alles verändert


Dort blieb ich monatelang, betäubt von Opiaten. Nach knapp einem Jahr stationärem Aufenthalt und mit nur 19 Jahren erklärten mir die Ärzte unverblümt, dass ich an einer seltenen Immunerkrankung leide und meine Lebenserwartung noch ca. zwei Jahre betragen würde.


Mal wieder brach für mich alles zusammen. Aber: Selbst auf solche Schicksalsschläge haben wir Einfluss. Und deshalb entschied ich mich zu kämpfen. 12 Monate später war ich wieder so stabil, dass ich zur Berufsschule zurückkehren und meine Ausbildung fortführen konnte. Und ich schloss sie, dank der unglaublichen verständnisvollen Unterstützung meines Ausbildungsbetriebs, erfolgreich ab. Heute kann ich dank einer kleinen täglichen Tablette, meiner achtsamen Ernährung und meinem regelmässigen Sport ein uneingeschränktes, fittes und dankbares Leben führen.


War das eine Scheisszeit? Na klar. Hat sie mich was gelehrt? Ja, auch das. Nämlich, was für eine Kraft unser Mindset hat. Das war die Grundsteinlegung für meine spätere Arbeit als systemischer Frauencoach. Das Wissen um diese Kraft begleitet mich heute 24/7 in all meinen Vorhaben und gibt mir Selbstvertrauen und Balance.


Reisezeit


Nach der Ausbildung begann meine Karriere in der Hotellerie. Das bedeutete: viel umziehen. Aber darin war ich ja geübt. Meine nächsten Stationen: Schweiz, dann wieder Deutschland, Türkei, Österreich, wieder Türkei und zurück in die Schweiz.


Ich habe dieses Nomadenleben gern geführt, weil es meine Entscheidung war und weil ich das Reisen einfach liebe. Aber irgendwann war’s dann doch genug. Nach Jahren voller Erlebnisse und Erfahrungen hatte ich mit 28 Jahren zum ersten Mal das Bedürfnis, sesshaft zu werden.


Endlich angekommen


Genauer: Ich sehnte mich nach einem Zuhause, meinem Zuhause. In der Schweiz hatte ich das Gefühl, angekommen zu sein. Meine neue Prio Nr. 1: Ruhe und Sein. Ich machte Schluss mit der Hotellerie und wechselte in die Pharmaindustrie. Nach weiteren sieben Jahren verabschiedete ich mich auch davon und gründete eine eigene Eventagentur (www.t2-events.com). Die leite ich bis heute erfolgreich.


In dieser Zeit lernte ich meinen Seelenverwandten Philipp kennen und heiratete ihn. Später vervollständigte unsere Tochter unser Glück.


Mit Ende 30 begann ich, mein Leben immer bewusster zu reflektieren. Wenn du das erlebst, was ich erlebt habe, nimmst du Dinge nicht für selbstverständlich, sondern ertappst dich öfter dabei, wie du dich selbst aus der Vogelperspektive beobachtest und denkst: Nun schau dir mal an, wohin dich dein Weg geführt hat und was du alles geschafft hast.


Natürlich haben viele Erinnerungen auch geschmerzt und mir Angst gemacht. Negative Glaubenssätze können Schuld und Scham auslösen, Emotionen können lähmen. Aber ich hatte darauf keinen Bock mehr und wollte was ändern. Mit anderen Worten: Ich musste mich den Tatsachen stellen und die Vergangenheit aufarbeiten.

Mein Weg zum systemischen Coach für Frauen


Hier kam mir mein Wissen um die Kraft des Mindsets zugute: Ich wusste, dass ich es selbst in der Hand hatte, und fing an hinzusehen. Als Kind habe ich die Entscheidungen meiner Eltern oft hinterfragt und warum ich eigentlich dieses oder jenes tun soll. Als Antwort bekam ich regelmässig “Weil ich das so sage“ zu hören. Da hätte ich jedes Mal kotzen können.


Der Gedanke daran triggerte mich immer noch. Also entschied ich, dass von nun an jede Entscheidung, die ich für mich traf, und das damit verbundene Ziel einen Sinn haben soll. Also: Wofür will ich mich gesund ernähren, wofür möchte ich sportlich sein, wozu habe ich geheiratet, wofür habe ich ein Kind bekommen...Was bezwecke ich damit, was will ich damit FÜR MICH erreichen und was ermöglicht sich für mich langfristig daraus?


Mit der Hilfe von Persönlichkeitsentwicklung und einer grossen Portion MeTime begann ich bei meiner ersten Lebenserinnerung und endete in der Gegenwart.


Dieser Weg tat richtig weh. Aber ich bin ihn gegangen. Und ich bin für jeden Schritt dankbar, denn ich kann jetzt MEIN Leben glücklich, sinnvoll und erfüllt leben. Wie lange weiss niemand, aber ich habe ein Ziel: Ich will noch mit 90 Jahren mit meinen Enkelkindern Arschbomben vom Sprungbrett machen.

 Mein Weg zum systemischen   Coach für Frauen


Hier kam mir mein Wissen um die Kraft des Mindsets zugute: Ich wusste, dass ich es selbst in der Hand hatte, und fing an hinzusehen. Als Kind habe ich die Entscheidungen meiner Eltern oft hinterfragt und warum ich eigentlich dieses oder jenes tun soll. Als Antwort bekam ich regelmässig “Weil ich das so sage“ zu hören. Da hätte ich jedes Mal kotzen können.


Der Gedanke daran triggerte mich immer noch. Also entschied ich, dass von nun an jede Entscheidung, die ich für mich traf, und das damit verbundene Ziel einen Sinn haben soll. Also: Wofür will ich mich gesund ernähren, wofür möchte ich sportlich sein, wozu habe ich geheiratet, wofür habe ich ein Kind bekommen...Was bezwecke ich damit, was will ich damit FÜR MICH erreichen und was ermöglicht sich für mich langfristig daraus?


Mit der Hilfe von Persönlichkeitsentwicklung und einer grossen Portion MeTime begann ich bei meiner ersten Lebenserinnerung und endete in der Gegenwart.


Dieser Weg tat richtig weh. Aber ich bin ihn gegangen. Und ich bin für jeden Schritt dankbar, denn ich kann jetzt MEIN Leben glücklich, sinnvoll und erfüllt leben. Wie lange weiss niemand, aber ich habe ein Ziel: Ich will noch mit 90 Jahren mit meinen Enkelkindern Arschbomben vom Sprungbrett machen.


Vom Leben lernen


Was macht das nun mit einem Menschen, wenn so viele Ups und Downs im Leben erfährt, aber am Ende Frieden schliesst? Ich weiss nicht, wie es anderen damit geht, aber in mir hat das Ganze einen Wunsch entstehen lassen: den Wunsch, Menschen dabei zu unterstützen, ihr Potential zu entdecken, ihre Lebensfreude wiederzufinden und ihr Leben leicht zu leben.


Das wunderschöne Leben, das ich jetzt führe, wäre ein anderes ohne die Hilfe bestimmter Menschen.

Menschen, die zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort waren und für mich zu Mentoren wurden. Sie haben mir geholfen, meinen Willen wiederzufinden, Ziele zu definieren und diese auch umzusetzen.


Wenn du also nicht weisst, wie du dich aus einer bedrückenden Situation befreien sollst, brauchst du zwei Dinge: den Willen, etwas zu verändern und Rückhalt von aussen.

Vom Leben lernen


Was macht das nun mit einem Menschen, der so viele Ups und Downs im Leben erfährt, aber am Ende Frieden schliesst? Ich weiss nicht, wie es anderen damit geht, aber in mir hat das Ganze einen Wunsch entstehen lassen: den Wunsch, Menschen dabei zu unterstützen, ihr Potential zu entdecken, ihre Lebensfreude wiederzufinden und ihr Leben leicht zu leben.


Das wunderschöne Leben, das ich jetzt führe, wäre ein anderes ohne die Hilfe bestimmter Menschen.

Menschen, die zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort waren und für mich zu Mentoren wurden. Sie haben mir geholfen, meinen Willen wiederzufinden, Ziele zu definieren und diese auch umzusetzen.


Wenn du also nicht weisst, wie du dich aus einer bedrückenden Situation befreien sollst, brauchst du zwei Dinge: den Willen, etwas zu verändern und Rückhalt von aussen.

 Deshalb habe ich mich zum   Coach ausbilden lassen


Als systemischer Personal-Coach zeige ich Frauen, wie sie zu einer gesunden und erfüllenden Work-Life-Balance finden, in der die eigenen Bedürfnisse im Vordergrund stehen.


Als Business-Coach unterstütze ich Frauen, aus dem Friday-Morning-Feeling ein Monday-to-Friday-Morning-Feeling zu machen, damit sie das Klingeln des Weckers mit Leichtigkeit und Vorfreude auf den Tag verbinden.


Und als Familiencoach helfe ich Frauen, ein harmonisches Familienleben zu führen, das ihnen ein Lächeln ins Gesicht zurückzaubert, wenn sie an ihre Liebsten denken oder von ihnen erzählen.


Werde dir deiner Ressourcen bewusst, finde deine Energie wieder und lebe dein Leben so, wie du es dir wünschst.



Es ist möglich!


Deine Tanja

Deshalb habe ich mich zum Coach ausbilden lassen


Als systemischer Personal-Coach zeige ich Frauen, wie sie zu einer gesunden und erfüllenden Work-Life-Balance finden, in der die eigenen Bedürfnisse im Vordergrund stehen.


Als Business-Coach unterstütze ich Frauen, aus dem Friday-Morning-Feeling ein Monday-to-Friday-Morning-Feeling zu machen, damit sie das Klingeln des Weckers mit Leichtigkeit und Vorfreude auf den Tag verbinden.


Und als Familiencoach helfe ich Frauen, ein harmonisches Familienleben zu führen, das ihnen ein Lächeln ins Gesicht zurückzaubert, wenn sie an ihre Liebsten denken oder von ihnen erzählen.


Werde dir deiner Ressourcen bewusst, finde deine Energie wieder und lebe dein Leben so, wie du es dir wünschst.



Es ist möglich!


Deine Tanja

Hast du Lust, mit mir zusammenzuarbeiten?

Dann lass uns kennenlernen!

Hast du Lust, mit mir zusammenzuarbeiten?

Dann lass uns kennenlernen!


Details anzeigen
- +
Ausverkauft